Besuch der Stephanus-Stiftung
Diese Woche besuchte ich den Hauptsitz der Stephanus-Stiftung im Ortsteil Weißensee. Die Stephanus-Stiftung ist ein christliches, gemeinnütziges Unternehmen und Mitglied im Dachverband Diakonie Deutschland. Sie erbringt soziale Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen und Pflege, Wohnen und mehr für Menschen mit Behinderung, Unterstützte Arbeit für Menschen mit Behinderung, Bildung-, Kinder- und Familienarbeit sowie Migration & Integration.
Im Gespräch mit Torsten Silberbach und Dr. Ellen Ueberschär, dem Vorstand der Stephanus-Stiftung, haben wir uns über die aktuellen inklusionspolitischen Themen ausgetauscht. Es ging zum Beispiel um die Frage, wie wir effektiv dem Fachkräftemangel in der Eingliederungshilfe gegensteuern können.
Auf dem Gelände im Weißensee befinden sich mehrere Einrichtungen wie die Förderschule, die Stephanus-Grundschule, eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, ein Café, ein Kinderhospizdienst, das Margarete-Steiff-Haus, das Katharina-von-Bora-Haus, das Ernst-Berendt-Haus, Wohnhäuser, die Friedenskirche sowie eine Kindertagesstätte.
Die Mitarbeiter*innen dieser Einrichtungen leisten wichtige Arbeit, um die Inklusion von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft umzusetzen. Auch bei der Unterbringung und Pflege von den aus der Ukraine geflüchteten Menschen mit Behinderungen hat die Stephanus-Stiftung, und hier insbesondere Peter Sehmsdorf als Leiter der „Ernst-Berendt-Haus“, einen wichtigen Beitrag geleistet.