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Senior*innenpolitische Themen sind so divers wie die Menschen selbst. Mit dem Konzept der „age friendly city“, also der altersgerechten Stadt, verfolge ich Senior*innenpolitik als Querschnittsaufgabe: sei es beim großen Thema der Barrierefreiheit, der Teilhabe oder bei der Digitalisierung. Um den vielen Aspekten der Senior*innenpolitik gerecht zu werden wollen wir in dieser Legislaturperiode ein Altenhilfestrukturgesetz verabschieden. Das Seniorenmitwirkungsgesetz entwickeln wir weiter – beides in enger Zusammenarbeit mit den Verbänden und Vereinen.

Ältere Frau geht mit einer Pflegerin draußen spazieren. Die Pflegerin hat die Hand um die Schulter der Frau gelegt.

Barrierefreiheit ist ein Leitsatz bündnisgrüner Politik. Wir brauchen eine barrierefrei Mobilität, ebenso wie barrierefreie Wohnungen und Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Teilhabe ist Grundvoraussetzung für ein „gutes Leben“ im Alter. Sie muss vor Ort und digital möglich sein, sodass die verschiedenen Bedürfnisse auch angesichts der andauernden Pandemie berücksichtigt werden können. Nachbarschaftszentren und Senior*innentreffs müssen daher ebenso gefördert werden wie das Modellprojekt Besuchsdienst. Und weil Einsamkeit im Alter für viele Menschen dennoch ein Thema ist stehe ich an der Seite von Initiativen wie dem Silbernetz. Ihr leistet gute Arbeit die wir in Zukunft weiter fördern wollen.

Die Digitalisierung bietet auch für Senior*innen neue Chancen der gesellschaftlichen Teilhabe. Damit diese genutzt werden können gilt es, barrierearme Angebot zur Weiterbildung zu schaffen. Zum Beispiel mit kostenlosen Grundkursen zur Digitalisierung in Senior*innentreffs. In Senior*innen- und Pflegeheimen soll ein einfacher Zugang zu WLAN möglich sein. Doch wer sich nicht in die Welt des Internets begeben möchte, muss auch weiterhin analog leben können. Das gilt es unter anderem bei der Verwaltungsmodernisierung stets mitzudenken.

Aktuelles aus meiner Arbeit zu Senior*innenpolitik:

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