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Zwei Frauen im Rollstuhl im Gespräch unter einer Brücke, links ein Leitsystem, im Hintergrund eine Straße

Deutsche Diabetes Hilfe: Erstes Positionspapier zu diskriminierungsfreier Sprache veröffentlicht

Der Sprachgebrauch hat tiefgreifenden Einfluss darauf, wie Menschen mit Erkrankungen –wie z.B. Diabetes mellitus – in der Gesellschaft wahrgenommen und beteiligt werden. In Deutschland ist die Diabetologie die erste medizinische Fachrichtung, in der sich Behandelnde und Menschen mit Beeinträchtigung zusammengefunden haben, um gemeinsam ein Positionspapier zu sensibler Sprache zu entwickeln. Damit knüpfen sie an die globale Bewegung „Language Matters Diabetes“ an. Das Positionspapier soll weder belehren noch verbessern, sondern zur Reflexion über den bisherigen Sprachgebrauch im Zusammenhang mit Diabetes anregen und aufzeigen, dass es alternative Möglichkeiten für einen reflektierten, nichtdiskriminierenden Sprachgebrauch gibt. Die Handreichung wendet sich gleichermaßen an Menschen mit Diabetes und deren Angehörige, Fachpersonal der verschiedenen Gesundheitsberufe, Medienschaffende, Lehrkräfte, Jurist*innen sowie allgemein an alle Personen in der Öffentlichkeit. Das Papier kann auch jenseits der Fachkultur Diabetes für Impulse sorgen.

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